Köbelis Sunneschyn

Zeit: Gegenwart
Ort der Handlung: Wohnstube, Küche und Werkstatt

Köbeli Läderach ist ein Allrounder und flickt einfach alles. Da er zudem noch zwei Ziegen, einen Gockel und eine Hektar Land besitzt, glaubt er, zusätzlich auch noch Bauer zu sein.

Da das Fernsehen „Sonnenschein“ gerade auf der Suche nach Kandidaten für ihre Sendung "Bauer sucht Bäuerin" ist, meldet sich Köbeli als Bewerber an. Er ist sich nämlich seines Knechtes Chrigel überdrüssig. Dieser kocht ihm ausschliesslich Suppe und „Gschwellti“, als Ausnahme und zur Abwechslung an einem Sonntag eventuell einmal Kartoffelstock. Da ist aber auch noch seine erbsüchtige, um einige Jahre jüngere Schwester Marei mit ihrem staggelnden Lebenspartner, Xafer, welche eine Heirat von Köbeli unbedingt verhindern möchte. Schon bald erscheint die Fernsehreporterin Manuela von Wil mit der ersten Kandidatin, Vreneli Räbsome. Diese ist zwar sehr originell, jedoch nicht ganz nach dem Geschmack von Köbeli. Da scheint Luzia Häfeli schon mehr Chancen zu haben. Das passt aber Marei und dem Knecht Chrigel überhaupt nicht. Sie könnte nicht erben und er würde als Knecht nicht mehr gebraucht. Er droht sogar mit dem europäischen Gerichtshof in Strassburg. Doch ein Rausch, zusammen mit dem Schnapsbrenner Sämeli, scheint da schon eher Erfolg zu haben.

Dieses Lustspiel lebt nicht von süssen Liebesszenen und gerade deshalb wird es viel zu lachen geben. Das Ende ist unkonventionell und mit einem richtigen Happy-End gewürzt. Es eignet sich besonders auch für Senioren/Seniorinnen-Gruppen, da jüngere Spieler/Spielerinnen nicht zwingend notwendig sind.

Das Staggeln von Xafer muss nicht unbedingt so gespielt werden, wie es der Autor geschrieben hat. Es handelt sich hier bloss um einen Vorschlag. Der Spieler muss sich in dieser Rolle so ausdrücken, wie es ihm am Besten liegt.

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