De Förschter vo de Waldegg

Bühnenbild: Im Freien vor Haus

Lukas, der Förster von der Waldegg, kann sich einfach nicht damit abfinden, dass seine Frau nach einem operativen Eingriff zur Entfernung eines Tumors ganz erblindet ist. Er greift zur Flasche, welche fortan seinen Alltag bestimmt. So ist es nicht verwunderlich, dass er seine Arbeit immer mehr vernachlässigt. Die Forstverwaltung sieht sich schliesslich gezwungen, einen neuen Förster einzusetzen. Dass dieser der Freund seiner Tochter Heidi ist, macht die Sache nicht einfacher. Da beide Töchter bald heiraten wollen, ahnt die blinde Mutter, dass sie mit ihrem, dem Alkohol verfallenen Mann, bald allein sein wird. Das Gespenst des Pflegeheims schwebt über ihr. Ob da die Operation zur Wiedererlangung ihres Augenlichtes noch etwas ändern wird? Vieles tut sich auf der Waldegg. Ein Tourist, der heimlich fotografiert... ein Pilzsammler, wo keine Pilze wachsen... ein Dedektiv, wo keine Ganoven sind... oder doch? Zum Glück gibt es in dieser vertrackten und geheimnisvollen Geschichte auch ulkige und lockere Gestalten, wie zum Beispiel Rösi und Thedöri. Sie prägen das Leben mit feinem Humor und verbreiten, wo immer sie auch sind, Fröhlichkeit und Sonnenschein.

Zurück zur Auswahl

StartseiteDatenschutzImpressum